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Story-Takover
Instagram, oder auch: Ästhetische Bilder, kurze Copys und voyeuristische Einblicke in Stories laden zur kleinen Auszeit und zum Mind Refresh ein.
Einer der letzten Schreie: Story-Takeovers.
Sie bieten Brands die Möglichkeit zur Content-Erweiterung und Nutzung positiver Abstrahleffekte. Auch wenn die Vorstellung, die Hoheit über den eigenen Channel aus der Hand zu geben, schlimmstenfalls an einen Freak, zunächst erschreckend klingt, liegen in diesem Tool große Chancen.
Bild und Ton machen die Musik
Immer mehr Brands entdecken Instagram als ihr Medium. Vor allem, um das Markenimage zu pflegen. Allerdings bringt die Besetzung dieses Kanals auch die tägliche Herausforderung mit sich, spannenden und ansprechenden Content zu bieten. Die Instagram-Gemeinde ist verwöhnt.
Zeiten, in denen Bild und Copy ausreichten, um Insta-Unser hinter ihren Avocados hervorzulocken, sind längst Vergangenheit, denn Stories erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Eine aktuelle Erhebung von futurebiz zeigt, dass von den täglich 400 Mio. Instagram-Nutzern bereits 280 Mio. Stories konsumieren. Ein klares Signal, dieses Tool nicht zu vernachlässigen!
Takeover als Lösung?
Ein relativ neuer Trend ist die Nutzung von Story-Takeovers.
Dabei übernimmt ein mehr oder weniger bekannter Instagrammer oder Influencer für einen begrenzten Zeitraum den Account und präsentiert die Marke, ein Event oder sonstigen passenden Content, als seine Story.
Je spontaner, desto besser. Sehr bekannt ist hier das Format #InstaZEIT des @zeitmagazin.
Dieses findet regelmäßig statt und hat sich mittlerweile als zusätzliches redaktionelles Format etabliert.
Influencer wollen gut gewählt sein. Das A und O eines gelungenen Takeovers ist die Wahl des Influencers, der den Takeover durchführt. Hierbei kommt es nicht nur auf die Bekanntheit und die Reichweitenstärke des Auserwählten an, sondern vor allem auch auf Aspekte wie Fit zur Marke, Authentizität und Zielgruppe.
Nichts ist schlimmer, als ein aufgesetzt wirkend, lächelnder Instagrammer, dem die Dollarzeichen in den Augen stehen, der aber das Gegenteil von Glaubwürdigkeit ausstrahlt. Im Zweifel sollte die Wahl lieber gegen eine 10K Reichweite und für eine smarte Person getroffen werden. Am Ende geht es hier um nichts anderes als ein intelligent gewähltes Testimonial. Über Gummibärchen oder Sparkonten müssen wir an dieser Stelle nicht sprechen.
Klare Definition der Erwartungen und Dos und Don’ts
Ist der passende Influencer gefunden, sollten klar die Erwartungen, Leistungen und Gegenleistungen abgesteckt werden. Stories laufen idealerweise live, so dass dem Auftraggeber wenig Spielraum für lange Abstimmungsschleifen bleibt. Alles was im Vorfeld geklärt werden kann, sollte geklärt werden:
Gibt es ein Intro?
Welche Frequenz wird erwartet?
Wie werden die Nutzer angesprochen?
Gibt es No Go’s in der Wortwahl?
Welche Themen werden ausgeklammert?
Neben allem Korsett, das geschnürt werden will, soll der Instagrammer aber dennoch nach wie vor die Freiräume haben, authentisch zu wirken.
We proudly present…
Essentiell wichtig ist eine gute Vorbereitung eines Takeovers. Sonst kann es passieren, dass die Instagram-Gemeinde den Überblick, oder schlimmer noch, das Interesse verliert. Idealerweise wird die Aktion schon mit einer kleinen Pre-Kampagne einige Tage vorher in der Story und im Newsfeed angekündigt.
Will man in die Königsklasse, vergibt man sogar einen eindeutigen Hashtag. Auch der Instagrammer selbst sollte den Takeover für mehr Reichweite auf seinem Profil promoten. So ist für die Nutzer nicht nur alles klar, sondern im Zweifel hat man schon einige “Stammzuseher” gewonnen, noch bevor der Takeover beginnt.
Semi Takeover oder Team Story
Wer nach wie vor ein wenig Bauchgrummeln hat, kann sich auch langsam an das neue Vorgehen herantasten. Semi-Takeovers bieten die Möglichkeit, die Kontrolle nicht ganz aus der Hand zu geben. Vor allem in großen Unternehmen mit vielen Entscheidern ist die Light-Variante empfehlenswert. Hierbei produziert der Instagrammer zwar die Story, sendet die Clips, Bilder und Texte aber in Echtzeit per Whatsapp, Mail oder Messenger an den Social Media Verantwortlichen, der einen letzten prüfenden Blick auf das Material werfen kann, bevor er es selbst online stellt.
Extra-Tipp: Content konservieren
Bei aller Begeisterung über eine gelungene Story sollte niemals vergessen werden, die Story zu konservieren. Instagram-Stories gehen nach 24 Stunden in die ewigen Jagdgründe ein und sind für immer verloren. Daher immer an den Save-Button denken, um das Material später auch noch für weitere Zwecke nutzen zu können.
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